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Comic-Charaktere Fred und Professor Money sind in dem Labor des Professors. Eine Laser-Maschine setzt eine Lebensversicherung in Flammen.
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Soll ich meine Lebensversicherung kündigen?

Christian
21.02.2020
ca. 12 Min. Lesezeit

Das Wesentliche zusammengefasst

Was muss ich bei der Kündigung meiner Lebensversicherung beachten?

Eine Lebensversicherung kann, außer sie ist verpfändet, jederzeit gekündigt werden. Dabei zu beachten, gilt der Einschluss wichtiger Zusatzversicherungen wie z.B. Todesfall-, Berufsunfähigkeits-, oder Unfallschutz. Denn dieser Schutz wird bei einer Kündigung ebenfalls aufgelöst. Daher sollte man prüfen, ob ein wichtiger Versicherungsschutz im Vertrag mit enthalten ist bzw. ob dieser noch benötigt wird.

Wenn die enthaltenen Versicherungen nicht gebraucht werden, kann der Vertrag sofort gekündigt werden.

Susi beim Arzt
Der Versicherungsschutz sollte aufrechterhalten werden.

Wenn die Zusatzversicherung gebraucht wird, sollte man sich an einen unabhängigen Versicherungsmakler wenden. Durch den Abschluss einer Risikolebensversicherung (reine Todesfallabsicherung), Berufsunfähigkeitsversicherung (reine Versicherung im Fall der Berufsunfähigkeit) oder Unfallversicherung (reine Versicherung im Falle eines Unfalls) kann man den Versicherungsschutz aufrechterhalten. Solche Versicherungen sind in der Regel bedeutend günstiger als im Mantel einer Lebensversicherung. Somit entgeht man dem Risiko nicht versichert zu sein. Erst nach dieser Sicherstellung sollte man die alte Versicherung kündigen.

Wie kann ich eine Lebensversicherung kündigen?

Ein Versicherungsvertrag muss immer schriftlich gekündigt werden. Ebenfalls ist zu empfehlen, den Versicherungsschein im Original mit an die Versicherung zu schicken. Sollte dieser nicht mehr vorhanden sein, dann verlangen Versicherungen meistens eine Verlustmeldung, die auch wieder schriftlich eingereicht werden muss.

Lebensversicherung kündigen – Musterschreiben

Im Folgenden ist ein Beispiel einer Kündigung festgehalten. Bei Bedarf kann dieses Formular als Vorlage verwendet werden.

Datum …

Betreff: Kündigung meiner Lebensversicherung

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit sofortiger Wirkung kündige ich meinen Versicherungsvertrag mit der Nr. …. Bitte überweisen Sie mir den Rückkaufswert schnellstmöglich auf folgende Bankverbindung:

Empfänger:
IBAN:
BIC:

Ich entziehe Ihnen gleichzeitig, ab sofort, die Einzugsermächtigung. Mein Originalversicherungsschein liegt bei.

Ich bitte um eine schriftliche Bestätigung meines Anliegens.

Mit freundlichen Grüßen

Max Mustermann :::

Lohnt sich die Kündigung meiner Lebensversicherung?

Immer mehr Versicherungskunden stellen ihre abgeschlossenen Lebensversicherungen infrage. Zu Recht? In jedem Fall. Denn wagt man einen Blick in die Rückkaufswert-Tabelle stellen die Sparer fest, dass ihr Guthaben in den allermeisten Fällen unter ihrer bisherigen Einzahlung liegt. Der Rückkaufswert ist das Guthaben, dass man bei Kündigung ausbezahlt bekommt.

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Viele Kunden haben derartige Verträge in der Vergangenheit unterschrieben, ohne je selbst nachgerechnet zu haben. Mit fatalen Folgen. Die Aussage der Versicherungsvertreter, „Wenn du kündigst, machst du Verlust!“, hat einige Kunden in der Vergangenheit abgeschreckt, den Vertrag wirklich zu prüfen.

Diese Aussage der Versicherungsbranche stimmt so nicht. Denn der Verlust erfolgt nicht durch Kündigung, sondern bereits beim Abschluss. Denn schon vom ersten eingezahlten Euro zieht die Versicherung Abschlussprovisionen, Verwaltungsgebühren und Risikokosten ab. Ob sich eine Kündigung lohnt, hängt nicht davon ab, wie lange ein Vertrag schon läuft, sondern wie lange er noch läuft. Denn die Vergangenheit ist bereits vorbei und die Zukunft liegt vor uns.

Außerdem ist absolut entscheidend, ob bereits anderweitig sinnvoller angelegt werden kann. Zunächst muss die Rentabilität des Vertrages genauer betrachtet werden. WICHTIG: Sollte der Versicherungskunde bereits gesundheitlich angeschlagen und auf den in der Police enthaltenen Versicherungsschutz angewiesen sein, dann ist von einer Kündigung abzuraten. Denn der Kunde wird Schwierigkeiten haben, bei anderen Versicherungen überhaupt einen Versicherungsschutz zu bekommen. Im Folgenden wird also die reine kaufmännische Betrachtung im Vordergrund stehen.

Status Quo: Wieviel Zinsen bringt meine Lebensversicherung?

Zunächst muss anhand der persönlichen Zahlen aus dem Vertrag berechnet werden, wie hoch die bisherige Verzinsung des Vertrages liegt. Das gilt sowohl für den Zeitraum von Beginn bis zum Datum der aktuellen Prüfung als auch von Beginn bis zum Ablauf. Sollte eine Dynamik mit eingebaut sein oder zwischenzeitlich Beiträge reduziert, erhöht oder beitragsfrei gestellt worden sein, dann wird die Rechnung etwas komplizierter und aufwendiger. Die Versicherung verzinst den Sparanteil des Kunden mit dem gesetzlichen Garantiezins.

Probleme bei der Berechnung? Wir helfen gerne, hier klicken.

Finanztip sagt: Entwicklung des gesetzlichen Garantiezinses
Der Garantiezins für Lebensversicherungen fällt seit Jahren dramatisch. Dies wird sich in dennächsten Jahren noch verschlimmern.

Allerdings ist der Sparanteil nicht der Beitrag des Kunden, sondern der Beitrag abzüglich der Abschluss-, Verwaltungs- und Risikokosten. Diese betragen nicht selten bis zu 30 % der kompletten Prämie des Kunden. Hinzu kommen die Zins-, Risiko- und Kostenüberschüsse, die sich seit knapp 20 Jahren jedes Jahr verringern. Die Beteiligung an den stillen Bewertungsreserven wurden teilweise sogar ganz gestrichen. Am Ende der Laufzeit gibt es noch einen Schlussüberschuss. Daraus ergibt sich dann die prognostizierte Ablaufleistung inklusive aller Überschüsse.

Kuchen bei dem 30 % nicht mehr gut sind, diese sollen die Kosten darstellen.
Bis zu 30 % deines Beitrages kann für Kosten an die Versicherung gehen. Nur der Rest wird garantiert verzinst.

Für den Kunden ist also am Ende entscheidend, was er insgesamt in den Vertrag einzahlt, wie hoch der Versicherungsschutz ist und was er am Ende garantiert herausbekommt und wie hoch die Auszahlung mit Überschüssen ist. Die Realität zeigt, dass die garantierten Auszahlungen oftmals nur noch knapp über der Einzahlung sind.

Beispiel 1: Die Kündigung von Freds Lebensversicherung lohnt sich nicht

Fred sitzt am Schreibtisch und schaut auf seine Verträge, er schaut verzweifelt.
In Freds Fall lohnt sich die Kündigung der Lebensversicherung nicht, da die Restlaufzeit zu kurz ist.

Wir nehmen an, Fred zahlt 150 € monatlich in eine Kapital-Lebensversicherung mit einem integriertem Todesfallschutz von 50.000 € über eine gesamte Laufzeit von 37 Jahren ein. Er befindet sich im 33. Jahr und hat noch 4 Jahre Restlaufzeit und stellt sich die Frage, ob sich der Ausstieg aus der Versicherung lohnt.

Er ist gesund und könnte auf die Todesfallsumme von 50.000 € verzichten. Er braucht das Geld in 4 Jahren für die Rückzahlung eines Kredits.

Die Restlaufzeit von 4 Jahren ist sehr kurz. Außerdem würde bei einer Kündigung der Schlussüberschuss wegfallen. Daher wäre eine Kündigung in diesem Fall voraussichtlich nicht ratsam, selbst wenn der Schlussüberschuss nicht mehr hoch ausfällt. Hier ist also die kurze Restlaufzeit des Vertrages von entscheidender Bedeutung. Fred sollte also die Versicherung weiter zahlen und zu Ende führen.

Lohnt sich die Kündigung deiner Versicherung? Wir helfen gerne, hier klicken.

Beispiel 2: Kündigung von Susis Lebensversicherung kann sich lohnen

Susi zahlt 150 € monatlich in eine Kapital-Lebensversicherung über eine gesamte Laufzeit von 37 Jahren. In Susis Vertrag ist eine Zusatzversicherung integriert, nämlich Todesfallabsicherung für ihre Familie, falls sie sterben sollte. Sie ist gesund und hätte aber keine Probleme, anderweitig günstiger versichert zu werden. Sie befindet sich im 13. Jahr der Einzahlung und hat bisher insgesamt 23.400 € einbezahlt. Der aktuelle Rückkaufswert (Geld, das sie von der Versicherung bei Kündigung erhält) beträgt 20.000 €. Die prognostizierte Ablaufleistung inklusive Überschüsse, also die Auszahlung der Versicherung – laut aktueller Versicherungsmitteilung – beträgt 90.000 €.

Susi und Lisa am feiern.
In Susis Fall lohnt sich die Kündigung der Lebensversicherung, da die Restlaufzeit der Versicherung lang ist und Susi gesund ist.

Die Nettoverzinsung auf den eingezahlten Beitrag in diesen 37 Jahren würde 1,6 % pro Jahr betragen, wenn Susi alles so lässt wie bisher. Das ist nicht sehr üppig, denn von diesem Zins muss sie auch noch die Inflation abziehen. Nach Abzug dieser macht sie jedes Jahr einen Verlust.

Susi hat sich errechnet, dass sie mit ihren Sparprodukten auf einen Anlagehorizont von knapp 40 Jahren mindestens über der Inflationsrate von 2 % liegen muss, um eine intelligente, sichere und gewinnbringende Altersvorsorge zu haben.

Bei Kündigung würde Susi einen kurzfristigen Verlust von 3.400 € machen. Das ist allerdings nur die eine Seite, denn auf einen Anlagehorizont von 24 Jahren, also der Restlaufzeit des Versicherungsvertrages, könnte sie ihr hart erarbeitetes Geld z.B. in einem breit gestreuten, konservativen Depot bestehend aus Fonds– oder ETFs rentabler anlegen. Sie kündigt somit ihre Lebensversicherung. Innerhalb von rund 6 Wochen ist der Rückkaufswert von 20.000 € auf Ihrem Girokonto. Sie ist eine sehr konservative Anlegerin und wählt daher eine ruhige Variante eines Fonds-Depots.

Bisher hat Susi 150 € in die Lebensversicherung einbezahlt. Von diesen 150 € monatlich könnte Susi sich für 10 € im Monat über eine günstige Risikolebensversicherung absichern. Damit wäre ihr Versicherungsschutz wieder hergestellt. Die verbleibenden 140 € könnte sie in dem Depot mit ansparen. Bei einer angenommenen Wertentwicklung von 5 % pro Jahr (nach Fondskosten) über die Restlaufzeit von 24 Jahren, entstünde ein Fondsguthaben von rund 140.000 € vor Steuern.

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Daraus ergibt sich einen Differenzgewinn von über 50.000 € netto im Vergleich zur alten Lebensversicherung. Voraussetzung für die Annahme bei einer neuen Risikolebensversicherung ist ein guter Gesundheitszustand. Deshalb sollte nicht eigenständig und ohne Überlegung vorzeitig gekündigt werden. Sie sollte einen Experte (online oder offline) zurate ziehen und eine Risikoprüfung vor der Kündigung veranlassen, damit sie im Ernstfall nicht ohne Versicherungsschutz da steht.

Was passiert mit meinem Geld bei einer Pleite der Versicherung?

Der Vorstandsvorsitzende des größten europäischen Versicherers Allianz warnt schon lange vor einer Pleitewelle in der Versicherungsbranche. Die Corona-Krise wird auch hier als Brandbeschleuniger fungieren und die teilweise dramatische Situation noch verschärfen. Hier weiterlesen …

Welche Alternativen gibt es zur Kündigung?

Lebensversicherung beitragsfrei stellen

Neben der Kündigung können Lebensversicherungen beitragsfrei gestellt, beliehen oder verkauft werden. Bei einer Beitragsfreistellung werden keine Beiträge mehr abgebucht. Um einen Vertrag dauerhaft stillzulegen, bedarf es bei einigen Versicherungsgesellschaften eines Mindestguthabens. Das bisher angesammelte Guthaben bleibt im Vertrag bestehen und verzinst sich abzüglich der Verwaltungsgebühren weiter. Bei kleineren Guthaben empfiehlt sich gleich die Kündigung, da die Kosten die Gewinne auffressen und am Ende für den Versicherungskunden ein Minusgeschäft darstellen. Auch die eventuell vereinbarten Zusatzversicherungen wie z.B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung sind in der Regel bei einer Beitragsfreistellung hinfällig oder entfallen gänzlich.

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Beleihung von Lebensversicherungen

Wenn kurzfristig Geld benötigt wird und der Kunde die Versicherung nicht aufgeben möchte, ist eine Beleihung möglich. In einem solchen Fall zahlt man für die Zeit der Beleihung einen Zins auf das eigene Geld. Vorteil ist, dass die Police erhalten bleibt und der geliehene Betrag wieder zurückbezahlt und das Versicherungsvermögen langfristig nicht weniger wird. Ob es ratsam ist, hängt maßgeblich von den zu zahlenden Zinsen und der Alternative zur Beleihung ab. In den meisten Fällen handelt es sich um eine sehr teure Angelegenheit, da man Zinsen auf sein eigenes Kapital zahlt.

Lebensversicherung verkaufen

Die dritte Alternative zur Kündigung ist der Verkauf der Lebensversicherung an sogenannte Policen-Ankäufer. Alle Rechte und Pflichten aus dem Vertrag gehen dabei auf den Ankäufer über. Dieser zahlt, sofern die Rahmenbedingungen stimmen, ca. 3 – 5 Prozentpunkte mehr als die Versicherung bei einer normalen Kündigung. Bei noch jüngeren Verträgen oder Verträgen mit geringem Beitrag lehnen Policen-Ankäufer die Übernahme der Versicherung oftmals ab. Fondsgebundene Lebensversicherungen werden oft nicht von Policen-Ankäufern übernommen.

Ist bei geförderten Verträgen eine Kündigung möglich?

Bei der betrieblichen Altersvorsorge wie z.B. einer Direktversicherung ist eine Kündigung nicht möglich. Es sei denn das Guthaben ist sehr gering und der Vertrag wird nicht fortgeführt. In einem solchen Fall kann eine Kündigung versucht werden.

Bei Rürup-Verträgen hingegen ist eine Kündigung ausgeschlossen. Es kann frühestens mit dem 62. Lebensjahr über eine Rente verfügt werden. Auch nach der Ansparzeit kann das Guthaben nicht einmalig ausgezahlt oder gekündigt werden.

Riester-Verträge können gekündigt werden. Allerdings müssen alle erhaltenen Zulagen und Steuervorteile wieder zurückbezahlt werden. Daher ist eine Beitragsfreistellung in bestimmten Fällen sinnvoller und von einer Kündigung abzuraten. Weiterhin kann Riester-Guthaben auch auf einen anderen Anbieter übertragen werden. Die einmaligen Gebühren betragen hierbei bis zu 150 €. Es sei aber dazu gesagt, dass alle Riester-Verträge durch die enge gesetzliche Vorgabe und der damit verbundenen Garantieleistung eine geringe Rentabilität aufweisen. Dies ist der Null-Zinspolitik geschuldet.

Ist die Auszahlung steuerfrei?

Den Rückkaufswert bekommt man nach 12 Jahren Laufzeit steuerfrei ausbezahlt, sofern der Vertrag vor dem 1. Januar 2005 abgeschlossen wurde und mindestens 5 Jahre Beiträge geflossen sind. Wer nach dem 1. Januar 2005 abgeschlossen hat oder vor einer Laufzeit von 12 Jahren kündigt, zahlt Abgeltungssteuer in Höhe von 25 % auf den Gewinn, aber meistens ist sowieso kein Gewinn vorhanden, also auch keine Steuer fällig.

Praxistipp für Besitzer einer Lebensversicherung

Rechenschieber
Nachrechnen bei Lebensversicherungen lohnt sich.

Soll ich meine Lebensversicherung kündigen? Jeder Lebensversicherungskunde sollte seinen Vertrag auf den Prüfstand stellen. Denn die hohen Kosten, das schwache Neugeschäft der Versicherer, die hohen Kündigungszahlen und die Niedrigzinspolitik geben den meisten Policen den Rest und machen die Nettoverzinsung auf den eingezahlten Beitrag mehr als unattraktiv. Allerdings sollte nicht voreilig gekündigt werden. Es ist, wie oben beschrieben, von vielen Faktoren abhängig, ob sich eine Kündigung lohnt. Nachrechnen sollte man in jedem Fall.

Alternativen zur Lebensversicherung

Die Lösung für Kunden von Lebensversicherungen ist denkbar einfach. Lebensversicherungen werden zum überwältigenden Teil sehr langfristig abgeschlossen, also mindestens 10 Jahre und länger. Viele Kunden haben solche Verträge nur aufgrund von Unwissen bzw. Gewohnheit abgeschlossen.

Lebensversicherungen – egal ob fondsgebunden oder klassisch – müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. In vielen Fällen lohnt sich ein Verkauf oder eine Kündigung. Pauschal lässt sich das aber nicht sagen. Der Rückkaufswert, also das Geld, das man von der Versicherung zurückbekommt, ist am besten in einem konservativen Depot-Konto aufgehoben, bestehend aus den besten Fonds und guten ETFs. Nur hier ist dein Geld wirklich vor Banken- und Versicherungspleiten im Sondervermögen geschützt. Das Vermögen ist jederzeit verfügbar und an keinerlei Laufzeiten geknüpft. Geringste Kosten und höchstmögliche Transparenz sind garantiert.

Konservative Depots schwanken, aber bei langen Laufzeiten ist dies für den Sparer nur von Vorteil. Denn mit einem monatlichen Sparplan profitiert man vom sogenannten Schnäppchen-Effekt und dieser gilt als Waffe gegen jegliche Turbulenzen an der Börse. Der Schnäppchen-Effekt hat in der Vergangenheit ausnahmslos funktioniert.

Bei gut laufenden und professionell betreuten Portfolios (Mischung aus verschiedenen Fonds und ETFs mit unterschiedlichen Schwankungsbreiten) sind die Schwankungen moderat, da sie laufend überwacht und das Vermögen extrem breit gestreut in viele Anlageklassen verteilt wird. Die internen Kosten der gemanagten Investmentfonds werden bei fairen Anbietern zum großen Teil an die Kunden zurückerstattet.

Des Weiteren kann man sich hohe Gebühren für die Überwachung des Portfolios sparen, wenn man den richtigen Anbieter wählt. Am Ende kommt es allerdings auf die Rendite nach Kosten an. Mit einer mittel- bis langfristigen Anlagedauer profitieren hochwertige Portfolios von der Inflation und entkommen dem Negativzins. Außerdem ist das Geld täglich verfügbar und innerhalb von 3 – 5 Bankarbeitstagen wieder zurück auf dem Girokonto.

Einzelnachweise

Finanztip

Fetscher, S., Hilfe – wir sparen uns arm! FBV 2018.